Melanie P. über ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Im September 2018 fing ich meine Lehre bei Haribo als Lebensmitteltechnikerin an. Im Sommer davor hatte ich einen Schnuppertag, wo ich einen ungefähren Einblick bekam, was mich die nächsten 3,5 Jahre erwarten würden.

Mittlerweile bin ich schon im zweiten Lehrjahr und ich gehe immer noch mit derselben Freude in die Arbeit wie am ersten Tag. Das liegt daran, dass ich jeden Tag etwas Neues kennen und zu bedienen lerne.

Ich lerne alle Produktionsprozesse kennen und genau das macht die Arbeit so vielseitig und spannend. Die meisten Produktionsschritte erledigen Maschinen, die man überwachen muss. Damit aber die ganzen Maschinen überhaupt produktiv laufen können, muss alles in der Arbeitsvorbereitung gemacht werden. Allerdings bediene ich nicht nur vollautomatische Anlagen, sondern mache auch selbst sogenannte Handmuster. Das sind Versuche, um verschiedene neue Farben und Aromen zu testen, die dann vielleicht für ein neues Produkt verwendet werden.

Hinter den sagenhaften Goldbären steckt viel mehr Wissen und Theorie als man sich denkt. Um dieses Wissen zu erlangen, besuchen wir einmal im Jahr, im 10 Wochenblock, die Berufsschule 1 in Wels. Dort lernen wir alles über Lebensmittel und die Weiterverarbeitung. Außerdem bekommen wir die Gelegenheit, die Ausbildung zum Süßwarentechniker zu absolvieren. Diese Ausbildung findet in Deutschland statt und ist eine tolle Möglichkeit, sein Wissen in der Süßwarenbranche zu erweitern.Ich bin glücklich darüber wie ich meinen Werdegang gewählt habe und mich einen Haribojaner zu nennen.

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