Tausende Sammel-Fans bei der HARIBO Kastanienaktion 2024

  • Großer Ansturm am Kastanien-Wochenende: Knapp 20.000 Besucherinnen und Besucher kamen zur alljährlichen HARIBO Kastanienaktion in die Grafschaft.
  • Mit 197 Tonnen Kastanien und 96 Tonnen Eicheln schaffen die diesjährigen Sammlerinnen und Sammler ein beeindruckendes Ergebnis. Die Menge der Eicheln liegt damit deutlich über dem Durchschnitt.
  • Neu in diesem Jahr: Eine Landkarte verrät, aus welchen Teilen Deutschlands die HARIBO-Fans kommen.

Grafschaft, 28. Oktober 2023 – Vergangenes Wochenende hat die HARIBO Kastanienaktion am 25. und 26. Oktober wieder einmal sammelfreudige Menschen aus vielen Orten Deutschlands zu Höchstleistungen bewegt. Insgesamt zeigten die geeichten Wagen 293 Tonnen gesammelte Eicheln und Kastanien an. Bereits zum 86. Mal tauschten HARIBO-Fans bei allerbestem Herbstwetter ihre Sammelbeute gegen bunte Naschereien ein. Dafür machten sie sich mit Schubkarren, Körben und Bollerwagen voller Waldfrüchte auf den Weg zum Aktionsgelände an der Unternehmenszentrale in Grafschaft. Für zehn Kilogramm Kastanien oder fünf Kilogramm Eicheln gab es im Tausch ein Kilogramm HARIBO-Produkte. In diesem Jahr waren besonders viele Eicheln dabei.

Es ist vor allem der Sammel-Spaß in der Natur für die ganze Familie, der die Kastanienaktion längst zur Tradition gemacht hat. Burkhard Zyber, Vice President Communications bei HARIBO Deutschland, freut sich darüber:

„Mit unserer Kastanienaktion feiern wir die kindliche Freude am Sammeln, Tauschen und Naschen – ganz unabhängig vom Alter. Wir sehen jedes Jahr in viele fröhliche Gesichter und freuen uns, wie sehr die Menschen auch über das Kastaniensammeln und -tauschen mit unserer Marke verbunden sind.“

Großer Ansturm an beiden Aktionstagen

Wie jedes Jahr bildeten sich bereits in den frühen Morgenstunden lange Schlangen an der Pforte zum Aktionsgelände der Kastanienaktion. Die ersten anreisenden Sammlerinnen und Sammler warteten ab vier Uhr morgens geduldig und bester Laune, um die ersten Tauschfreudigen zu sein, die ihre Kastanien und Eicheln aufwiegen dürfen. Das Organisationsteam von HARIBO war für den Ansturm vorbereitet: Knapp 200 HARIBO-Mitarbeitende sorgten an den Aktionstagen gemeinsam mit Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes, der örtlichen Polizei und Feuerwehr sowie einem Sicherheitsdienst für ein reibungsloses Event. Dank der optimierten Abläufe an den Annahmestellen lag die durchschnittliche Wartezeit mit zwei Stunden deutlich unter den Durchschnittswerten der letzten Jahre. Mit einem lebhaften Rahmenprogramm für Groß und Klein versüßte HARIBO die Wartezeit: Ob lustige Spiele, Bastelstationen, ein Glücksrad, ein Goldbärenbeutel in Lebensgröße oder ein Kennenlernen mit dem HARIBO Goldbären höchstpersönlich – auf dem Aktionsgelände gab es viel zu entdecken.

Neu in diesem Jahr war eine Landkarte, auf der die Besucherinnen und Besucher ihren Heimatort markieren konnten. Nach den beiden Aktionstagen steht fest: So manch ein Sammel-Fan nimmt lange Wege auf sich. Heimatorte wie Flensburg oder Salzburg mit Anfahrtszeiten von über 7,5 Stunden sind kein Hindernis, um an der HARIBO Kastanienaktion teilzunehmen. Die Mehrheit der Besucherinnen und Besucher kommt aber auch heute noch aus dem regionalen Umfeld, das sich von Trier über Koblenz und Bonn bis ins Ruhrgebiet erstreckt.

Das passiert mit den Kastanien und Eicheln

Weil vereinzelt Fälle der Afrikanischen Schweinepest in Rheinland-Pfalz und Hessen aufgetreten sind, spendet HARIBO die Kastanien und Eicheln nicht, wie sonst üblich, als Winterfutter an Wildgehege in Deutschland und Österreich. Die Krankheit ist für Wild- und Hausschweine hochansteckend, lebensbedrohlich und kann theoretisch über Kastanien und Eicheln, die in betroffenen Gebieten gesammelt wurden, übertragen werden. HARIBO möchte jegliches Risiko einer Ausbreitung in den Wildgehegen ausschließen. Burkhard Zyber begründet die Entscheidung:

„Wir haben uns diesbezüglich auch mit der zuständigen, lokalen Behörde beraten, die unsere Entscheidung unterstützt.“

Die Win-Win-Lösung: Aus den Kastanien und Eicheln lässt HARIBO über einen Partner nachhaltige, CO2-neutrale Wärme erzeugen. Diese Wärme wird in ein lokales Wärmenetz eingespeist, das etwa 6.500 Menschen versorgt. Der dadurch erzielte Ertrag wird aufgerundet und kommt den Wildgehegen zugute: Jedes Wildgehege, das von HARIBO gewöhnlich Futter für die Wintermonate erhält, bekommt 1.000 Euro für die Versorgung der Tiere. So resümiert Burkhard Zyber:

„Auf diesem Weg bleibt der Tauschspaß erhalten, es besteht kein Ansteckungsrisiko für die Tiere, die Wildgehege werden nach wie vor unterstützt und die Kastanien für einen guten Zweck weiterverwertet.“

Nach Kastanienaktion folgt Halloween-Aktion

Wer dem Sammelspaß kein Ende setzen möchte, kann sich ab sofort auf Halloween freuen: Zur gruseligen Jahreszeit erweckt HARIBO seine bekannten Vampire aus Fruchtgummi und Lakritz zum Leben. Ein magisches Halloweenplakat ist ab sofort in allen HARIBO Shops zu finden. Aus dem Plakat flattern Vampire heraus, die es mit dem eigenen Smartphone einzusammeln gilt. Wer auf Vampirjagd gehen möchte, kann sich im HARIBO Shop in der Bonner Innenstadt, in den Werksverkäufen in Bonn-Bad Godesberg und der Grafschaft oder auch in den HARIBO Shops in Montabaur und Mülheim-Kärlich auf Vampir-Sammelspaß freuen.

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